- 
        
        
        vom Mittwoch, 15. April 2015
 Fachgebiet: SonstigeTiefe Hirnstimulation, Früherkennung der Parkinson-Krankheit,  aktivierende Therapien: Themen, die im Fokus des 9. Deutschen  Parkinson-Kongresses stehen, der am 16. April in Berlin beginnt. Rund  1000 Experten für diese neurodegenerative Erkrankung diskutieren drei  Tage lang die neuen Erkenntnisse und Therapieansätze. Die  Parkinson-Krankheit ist zwar nicht heilbar, Ärzte besitzen aber eine  Vielzahl an bewährten und neuen Behandlungsoptionen, die ein Leben mit  der Krankheit ermöglichen. Erstmals findet der Parkinson-Kongress  zeitgleich mit dem 5. Deutschen Botulinumtoxin-Kongress als  Zwillingsveranstaltung statt. 
- 
        
        
        vom Montag, 13. April 2015
 Fachgebiet: PneumologieDas Universitätsklinikum Bonn bietet langjährigen Rauchern jetzt  eine Untersuchung zur Früherkennung von Lungenkrebs an. Das Screening  wird im Rahmen einer Studie mittels Niedrigdosis-Computertomographie und  Magnetresonanztomographie durchgeführt. Das in Deutschland einmalige  Projekt richtet sich an aktive oder ehemalige Raucher im Alter zwischen  50 und 70 Jahren, die über viele Jahre mehrere Zigaretten pro Tag  konsumiert haben.  
- 
        
        
        vom Samstag, 11. April 2015
 Fachgebiet: Kardiologie„Die Zahl der Herzinsuffizienz-bedingten Hospitalisierungen in Deutschland stieg zwischen 2000 und 2013 um 65,3 Prozent an. Die Neuen Bundesländer zeigten mit 78,7 Prozent eine deutlich stärkere Zunahme als die alten Bundesländer.“ Das berichtet Prof. Dr. Rolf Wachter (Göttingen) auf der 81. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, bei der vom 8. bis 11. April in Mannheim 8.500 aktive Teilnehmer aus 25 Ländern zusammentreffen. Herzinsuffizienz (HI) ist eines der Hauptthemen der Tagung. 
- 
        
        
        vom Samstag, 11. April 2015
 Fachgebiet: KardiologieJeder 15. Patient mit einem schweren Herzinfarkt (STEMI, ST-Hebungsinfarkt) ist jünger als 45 Jahre, 80 Prozent der jungen Infarktpatienten sind Männer, 85 Prozent waren zum Infarktzeitpunkt aktive Raucher. Der dominierende Risikofaktor war der aktive Tabakkonsum, gefolgt von einer positiven Familienanamnese für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und Adipositas. 
- 
        
        
        vom Samstag, 11. April 2015
 Fachgebiet: KardiologieDie Anzahl der Herzschläge pro Minute (Herzfrequenz) ist bei Menschen mittleren Alters ohne bekannte Herz-Kreislauf-Krankheit ein unabhängiger Risiko-marker für Gesamtsterblichkeit und Herzinfarkt-Risiko. Das berichtete PD Dr. Florian Custodis (Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar) auf der 81. Jahrestagung der Deutschen Gesell-schaft für Kardiologie, bei der vom 8. bis 11. April in Mannheim 8.500 aktive Teilnehmer aus 25 Ländern erwartet werden.