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vom Dienstag, 02. Juni 2015
Fachgebiet: Kardiologie
02.06.2024 - Erstmals in Deutschland hat die Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie des Universitätsklinikums Düsseldorf einem Patienten eine Kardiokapsel implantiert - einen Herzschrittmacher, der im Herzen selber verbleibt und somit völlig ohne Kabel auskommt. „Dies ist ein großer Fortschritt in der medizinischen Versorgung von Schrittmacherpatienten.“, sagt Professor Dr. Malte Kelm, Direktor der Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Angiologie.
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vom Dienstag, 02. Juni 2015
Fachgebiet: Kardiologie
Millionen von Menschen in Deutschland sind von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen. Viele von ihnen planen jetzt ihren Sommerurlaub. Wichtig für herzkranke Menschen ist es, ihre Reise sorgfältig vorzubereiten, um dadurch Risiken durch Überbelastungen und Fehleinschätzungen zu vermeiden. Welche wichtigen Punkte Betroffene bei einer Reise beachten müssen, erläutert die Deutsche Herzstiftung in dem Reise-Set für Herzpatienten, das kostenfrei unter www.herzstiftung.de/sicher-reisen oder telefonisch unter 069 955128400 angefordert werden kann.
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vom Dienstag, 19. Mai 2015
Fachgebiet: Kardiologie
Die koronare Herzerkrankung (KHK) ist die häufigste Herzerkrankung mit über 665.000 Krankenhauseinweisungen in Deutschland pro Jahr. Sie entsteht dadurch, dass sich Herzkranzgefäße in einem langen schleichenden Prozess verengen, so dass die Durchblutung des Herzens behindert wird (Infos für Betroffene unter: www.herzstiftung.de). Eine Bypass-Operation oder Stentbehandlung kommt in Betracht, wenn trotz der Medikamente Angina pectoris-Anfälle häufig und heftig auftreten und wenn die Engstellen (Stenosen) die Lebenserwartung beeinträchtigen. KHK-Patienten haben nach einer Bypass-Operation oft anhaltende oder wiederkehrende Angina pectoris-Beschwerden.
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vom Mittwoch, 13. Mai 2015
Fachgebiet: Kardiologie
(Frankfurt am Main, 13. Mai 2015) Die Deutsche Stiftung für Herzforschung vergibt auch 2015 den August Wilhelm und Lieselotte Becht-Forschungspreis. Ausgezeichnet wird eine wissenschaftlich exzellente und zugleich patientennahe Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Herz-Kreislauf-Krankheiten. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und dient der Nachwuchsförderung.
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vom Dienstag, 12. Mai 2015
Fachgebiet: Kardiologie
Etwa 70 Prozent unserer Gene sind die Blaupause für Biomoleküle, deren Funktion gerade erst entdeckt wird: die nicht-kodierenden RNAs. Statt in Proteine übersetzt zu werden, übernehmen sie vermutlich Steuerungsfunktionen im Körper. Stefanie Dimmeler konnte als eine der ersten Wissenschaftlerinnen nachweisen, dass die Untergruppe der mikro-RNAs bei der Regeneration von Blutgefäßen eine Rolle spielt. Vom Europäischen Forschungsrat (ERC) erhält sie nun den begehrten ERC Advanced Investigator Grant, um eine weitere große Gruppe von nicht-kodierenden RNAs zu untersuchen.